In seiner Predigt legte er dar, dass der selbstlose Einsatz der Feuerwehrleute nicht selbstverständlich ist, dass ihnen und auch dem Herrgott dafür unser Dank dafür gebührt.
Der Feuerwehrpatron Florian war einer, der bedrängten Menschen zu Hilfe kam. Er war pensionierter Staatsbeamter in Cetium (heute St Pölten). Nachdem ihm zu Ohren kam, dass seine christlichen Glaubensbrüder in Lauriacum (Enns) unter Kaiser Diokletian in Bedrängnis gerieten, wollte er seine Verbindungen nutzen, um ihnen zu helfen. Er wusste, dass Gottes- und Nächstenliebe nicht zu trennen sind und dass beides sich nur in guten Werken als echt erweist. Das hat er mit seinem irdischen Leben bezahlt.
Diese Bereitschaft Menschen zu helfen, auch wenn das eigene Leben in Gefahr ist, beweisen auch unsere Feuerwehrleute und das verbindet sie in besonderer Weise mit ihrem Schutzpatron, dem Heiligen Florian. Er ermutigte, bei allem Guten das durch die Feuerwehr geleistet wird, nicht nur auf die eigenen Fähigkeiten zu bauen sondern vor allem Gott zu vertrauen.
Im Anschluss an den Festakt nach der Messe wurden noch eine Drohne, gespendet von Michael und Judith Welser, und das neue Mannschafts-Transport-Fahrzeug (MTFA) gesegnet.
P. Jacobus bedankte sich nach dem Gottesdienst bei allen Mitfeiernden und beim Musikverein für die erhebende, musikalische Gestaltung und wünschte ein gemütliches Beisammensein beim Frühschoppen.