In seiner Einführung erklärte er den Sinn dieses Festes, das zum Ausdruck bringt, dass unser Glaube nicht Privatsache ist. Wer seinen Glauben ernsthaft zu leben versucht, wird erkennen, dass es nicht gleichgültig ist, ob der Sonntag geheiligt wird oder nicht, ob das Leben der Ungeborenen, der unheilbar Kranken ebenso hoch geschätzt wird, wie das der Gesunden. „Unser Glaube hat viel mit Öffentlichkeit zu tun, deshalb gehen wir heute mit dem auf die Straße, das uns am Heiligsten ist. Alle Welt soll sehen, an wem wir unser Leben festmachen“, so P. Jacobus.
Im Anschluss an die Festmesse führte die feierliche Prozession bei herrlichem Wetter unter den erhebenden Klängen unserer Musikkapelle durch den schön geschmückten Ort zu den Altären bei der Floriani-Kapelle, bei Familie Kainrath und zurück zum Kirchenplatz.
Am Schluss bedankte sich der Pfarrer herzlich bei den vielen freiwilligen Helfern für die aufwändigen Vorbereitungen und der Familie Hönickl vom Stadelbauer für die Birken.
Er dankte ebenso für die Mitgestaltung dieses Festes und die Wertschätzung, die durch das Mitgehen der Abordnungen und Tragen der Fahnen zum Ausdruck kam – das Lob und der Dank aller an den Herrgott mündete schließlich am Ende dieses Festes ins Lied „Großer Gott wir loben dich“.