P. Jacobus freute sich, dass so viele Jäger der Einladung folgten und die Kirche füllten, wie zu hohen Feiertagen, um Gott für seinen Segen zu danken und weiterhin um seine Begleitung zu bitten.
In seiner Predigt schilderte P. Jacobus, wie aus dem Waidmann Hubertus an einem Karfreitag durch die Begegnung mit einem Hirsch und goldenem Kreuz im Geweih zuerst ein Mönch und später der Bischof von Lüttich wurde. Trotzdem soll es nicht darum gehen, wie St. Hubertus auf die Jagd völlig zu verzichten. Die Jäger werden gebraucht, als Heger des Wildes, damit sie den Bestand schützen und stabil erhalten. Das tun sie durch den Schutz der Rückzugsgebiete des Wildes und die Winterfütterung. Außerdem wurde in der Predigt der Wert der Kameradschaft hervorgehoben und vor Reibereien, Neid und Revierstreitigkeiten gewarnt.
Mit einem Jägerwitz und einem Dank an den Herrgott für das unerwartet schöne Wetter klang der Gottesdienst aus. Eine Agape am Marktplatz rundete die würdige Feier ab.