„Weder Tod noch Leben können uns scheiden
von der Liebe Gottes“ (Röm 8)
Als Christen glauben wir, dass der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen Lebens ist.
Trotzdem ist die Trauer groß, wenn man von einem lieben Familienangehörigen Abschied nehmen muss.
In dieser Situation schenken die Riten der Kirche Halt und Trost.
Zunächst ist es gut, ein Gebet für den Verstorbenen zu sprechen.
Sollte das betroffene Familienmitglied zu Hause verstorben sein, können sich alle Familienmitglieder, auch die Kinder, bei dem Verstorbenen versammeln, eine Kerze anzünden und ihm mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn zeichnen.
Dann kann man eins der Gebete unter Nr. 28 im Gotteslob sprechen, das "Vater unser" und das „Gegrüßet seist du Maria“ beten oder ein freies Gebet sprechen.
Dazu ist kein kirchlicher Amtsträger notwendig.
Ist ein Angehöriger zu Hause verstorben, so können Sie gerne Pfarrer P. Jacobus rufen (0676-826633483), um gemeinsam mit ihm bei und für den Toten ein Gebet zu sprechen.
Bitte mit P. Jacobus Kontakt aufnehmen um den Termin und die Gestaltung der Begräbnisfeier zu besprechn bzw. ein Bestattungsunternehmen beauftragen, das dann die weiteren Schritte mit Ihnen bespricht.
Kirchliches Begräbnis, wenn jemand aus der Kirche ausgetreten ist?
Wer aus der Kirche ausgetreten ist, hat damit auch kundgetan, keine kirchlichen Feiern mehr zu wünschen. Das gilt es zu respektieren. Daher ist ein kirchliches Begräbnis in diesem Fall nicht möglich. Jedoch steht P. Jacobus für eine Verabschiedung mit Begleitung zum Grab auch für aus der Kirche Ausgetretene zur Verfügung – denn als christliche Gemeinde können wir immer füreinander beten.